Feldbauer, Max. 1869 Neumarkt - 1948 Münchshofen,
"Pferdekopf-Elster"
Öl auf Holz, signiert, daiert: (19)20, rückseitig alter
Klebezettel: Dresdner Kunstgenossenschaft, Ölstudie, vom
Künstler mit Bleistift bezeichnet: "Elster..Stute...
Mitterndorf vom 7.Nov.1911-5.Nov.1921 in meinem Besitz
+ zu Dachau M.Feldbauer" signiert, datiert: 1920, 72x55 cm
(28 1/4 x 21 1/2 in), Profilrahmen,
Literatur: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Saur: Allgemeines
Künstlerlexikon, Münchner Maler im 19.Jahrhundert, Schweers:
Gemälde in deutschen Museen, Benezit: Dictonary of Artists,
Neue Pinakothek München Gemäldekataloge Band I Seite 143
 die Stute Elster taucht bereits Jahre zuvor in Feldbauers
Bildern mehrmals auf, ein Bild trägt die Notiz: Schwere
Reiter Regiment Landshut-Bayern bis 1911 gedient", woraus
sicher zutreffend geschlossen wurde, dass das ausgediente
Pferd Elster seinen Ruhestand auf Feldbauers Anwesen in
Mitterndorf verbrachte und nach dessen Verkauf 1919 sogar
den Umzug nach Dresden mitmachte!
 Provenienz: seit Generationen in Privatbesitz der Familie
des Künstlers und deren Nachkommen
 Feldbauer (Maximilian), Bildnis-,Akt-,Tier-und Landschafts-
maler, Zeichner, Illustrator und Graphiker, studierte an der
Kunstgewerbeschule und Akademie in München und an der Privat-
Akademie von Simon Hollosy, ab 1894 freischaffend tätig,
Mitarbeiter der Zeitschrift "Jugend", neben Edward Cucuel,
Walter Püttner, Leo Putz und anderen Mitglied der Künstler-
Vereinigung "Scholle", 1901-1915 Lehrer an der Damen-
Akademie in München, 1912-1922 eigene Malschule in Dachau,
1918-1934 Professor an der Akademie in Dresden
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