Bamberger Fritz. 1814 Würzburg - 1873 Neuenhain/Taunus
Gesamtansicht von "Aschaffenburg" Unterfranken/Bayern
mit dem Schloß Johannisburg (1605-1614) am Main und dem
Pompejanum, eine frei Nachbildung des Hauses von Castor und
Pollux in Pompeji (1843-1850) erbaut von Friedrich von Gärtner
für Ludwig I. von Bayern
minutiös gemaltes Aquarell 1840-1850, weiß gehöht
als Vorlage für einen Stahlstich gezeichnet
rechts unten signiert, rückseitig Klebezettel mit Titel und
Provenienz von 1938
12.5x63 cm (4 7/8 x 24 3/4 in), im Passepartout, verglasten
Goldrahmen, Literatur: Thieme-Becker, Boetticher, Münchner Maler
im 19.Jahrhundert, Saur, Weltkunst/Jürgen M.Plötz, Juni 2002
Seite 917-919 (der Autor Jürgen M.Plötz arbeitet derzeit an
seiner Dissertation über Fritz Bamberger bei Professor Stefan
Kummer am Institut für Kunstgeschichte der Universität Würzburg)
 obiges Bild wird in die Doktorarbeit von Herrn Jürgen Plötz
aufgenommen
 Provenienz: Frau Luise Leidloff, geb.Krebs, Blankenburg im
Harz, Schnappelberg 20.April 1938
 Bamberger studierte in Berlin, siedelte in den 40er Jahren
nach München, seine Auftraggeber waren der württembergische
und bayrische Hof, neben südlichen Ideallandschaften malte und
zeichnete er auch Ansichten aus Süddeutschland und dem Rhein-
Main-Gebiet, Professor und Ehrenmitglied der Münchner Akademie
Studienreisen nach Spanien, England und Frankreich
Bilder in diversen deutschen Museen
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