Dresden.
Markolini-Ansichtentasse, Untertasse.
MEISSEN 1774-1814, 1.Wahl
zarter violetter Fond, goldene Galerie-Kanten, feinste farbige
Bemalung, Ansichten von "Dresden" und "Meissen"
mit Personen-und Bootstaffage in achteckigen Goldreserven mit
schwarz/weißem Mosaikband und violett staffierter Perl-
Olivbordüre, ø 13.5 cm (5 1/4 in), Höhe: 6.5 cm (2 1/2 in)
blaue Schwertermarke mit Stern, schwarze Titel, Literatur:
Walcha/Meissner Porzellan Dekorvergleich Farbabbildung No.192
Meissen Porcelain in the Rijksmuseum Seite 356-361
das charakteristische Panorama, das Dresden während der ersten
Hälfte des 18.Jahrhunderts gewonnen hatte, mit der vom Zwinger-
Baumeister Pöppelmann 1727-1731 ausgebauten alten Augustusbrücke
und der Kuppel Frauenkirche, links davon die Gemäldegalerie des
Ministers Graf Brühl auf der Brühlschen Terasse, nach rechts das
Brühlsche Palais, das Palais Fürstenberg, das Residenzschloss
und die Hofkirche
Meissen, Kreisstadt an der Elbe, seit 1046 Markgrafschaft
seit 1710 Sitz der ersten europäischen Porzellan-Manufaktur
in der Albrechtsburg, das erste Schloss der deutschen Bau-
geschichte im Auftrag der fürstlichen Brüder Ernst und
Albrecht von Wettin begonnen, 1676 erhielt das Bauwerk seinen
noch heute gültigen Namen nach Herzog Albrecht dem Berherzten
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