Kobalt-Duchbruchteller.MEISSEN um 1900, 1.Wahl
durchbrochen gearbeiteter Rand mit vergoldeten Reliefblüten
Goldkante und Goldstaffage, kobaltblauer Fond, farbige Bemalung
von Eduard Braunsdorf "Weidenkätzchendekor"
glatter Rand, ø 22.5 cm (8 7/8 inch), blaue Schwertermarke
Literatur: Just/Meissner Jugendstil-Porzellan Seite 155
Walcha/Meissner Porzellan Seite 163
n Braunsdorf, 1841 Cölln/Meissen-1922 Meissen, studierte an der
Kunstakademie in Dresden, 1858-1906 an der Manufaktur
von ihm stammen Entwürfe für großzügige, an der Malweise der
Impressionisten orientierte Blumendekore
"Ein bedeutender Spezialist für Aquarell-und Blumenmalerei, ein
unbestechlicher Zeichner, ein geschickter Arrangeur von reich
und geschmackvoll gesetzten Blumenstilleben..."
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