Pfeifenkopf.MEISSEN 1.Hälfte 19.Jahrhundert, 1.Wahl
sogenannte Stummel-Form, Preßnummer-No.32 auf dem Knopf
feine farbige Bemalung in goldener Rechteckreserve
vermutlich von Heinrich Gotthelf Schaufuß
am Ansatz minimalst bestoßen, vergoldete Messing-Montierung
mit durchbrochen gearbeitetem Scharnierdeckel, Länge: 12 cm
(4 1/2 inch), blaue Schwertermarke, Literatur: Morgenroth/
Tabkapfeifen XLVIII, Thieme-Becker
Schaufuß, 1760 Chemnitz-1838 Meissen, war Maler und Radierer
Schüler von Johann Elias Zeissig alias Schönau an der Dresdner
Akademie, seit 1781 an der Manufaktur, zuletzt königlich
sächsischer Hofmaler, malte neben Ölkopien nach alten Meistern,
historische und religiöse Szenen
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