Sommé Théophile-Francois. 1871 Nancy - 1952/Paris
Bronze gegossen, vergoldet, Elfenbein geschnitzt
signiert und bezeichnet "Inspiration"
rotbrauner Marmorsockel, Höhe: 46 cm (18 1/4 in), Literatur:
Berman/Bronzes Sculptors & Founders, Hillenbrand/Bronze-
Signaturen Seite 386, Thieme-Becker, Benezit
Sommé, französischer Bildhauer, in Paris tätig, debütierte
1899 im Salon, erhielt diverse internationale Auszeichnungen
den Bronzeguß, der für die bedeckten Körperteile der Figuren
benutzt wurde, stellten die Gießereien in Serie her, Handarbeit
blieb das Schnitzen der Elfenbeinteile, so daß kleine Unter-
schiede zwischen den einzelnen Ausführungen unabwendbar sind
Pierre Charles Simart zeigte 1855 erstmalig auf der Pariser
Weltausstellung eine aus vergoldeter Bronze und Elfenbein
bestehende Kombinationsfigur in sogenannter chryselephantiner
Manier, ursprünglich galt die Bezeichnung für die aus Elfenbein
und Goldblech bestehenden altgriechischen Statuen
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