Zwischengoldbecher.BÖHMEN 19.Jahrhundert
farbloses facettiertes Glas, flächenfüllendes Dekor in
Zwischengoldtechnik mit Schwarzlotmalerei
umlaufend zwischen Blattbordüren "Jagdszene" mit berittenen
Jägern, Treibern, Vögeln, Jagdhund und Fuchs in Waldlandschaft
im eingesetzten Boden Zwischengoldmonogramm, leicht konische
Wandung, Höhe: 9 cm (3 1/2 in)
 schon in der Antike war die Zwischengoldglastechnik bekannt
und wurde im 18.Jahrhundert erneut aufgegriffen, zum Schutz
des Blattgoldes wurde der Becher in einen paßgenau gearbeiteten
zweiten Becher eingesetzt, zur besseren Haftung ist die
Gefäßwandung facettiert, Thema sind vor allem Jagszenen
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