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(Abgeschlossen)

Juni Auktion 2005



25.06.2005
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Kat.Nr. 755

Winter Franz Anton.

Limit 7.000,00 €
Winter Franz Anton.

Winter Franz Anton.2.Hälfte 18.Jahrhundert Immenstadt/Allgäu
"Das Urteil des Paris", griechische mytholgische Szene auf
dem Berg Ida, linksseitig der trojanische Königssohn Paris als
Hirte, den goldenen (Streit)Apfel in der Hand, neben ihm Hermes
der Götterbote als Schiedsrichter von Zeus berufen, rechts die
drei Göttinnen: Aphrodite mit Myrte im Haar und ihrem Sohn Eros
zu Füßen, flankiert von Hera mit Pfau und Athene mit Lanze,
Schild mit Medusahaupt und Eule als Symbol der Weisheit, auf
einem Felsen beobachten drei bocksbeinige Silenen das Geschehen
auf einem Wolkensockel schwebt Medusa mit Schlangenhaaren
minutiös gemaltes Aquarell, signiert, datiert: 1769
44x62 cm (17 1/4 x 24 1/4 in), verglaster geschnitzter
Barock-Rahmen mit Blüten-,Blatt-und Muscheldekor, Holz-
rückwand, Literatur: Thieme-Becker, Internationales Lexikon
Miniaturmaler, Porzellanmaler und Silhouettisten
 bei der Hochzeit des Peleus und der Thetis entfesselte Eris,
weil sie nicht eingeladen worden war, zwischen den drei
Göttinnen Hera, Athene und Aphrodite den Streit darüber, welche
von ihnen die schönste sei, sie warf einen goldenen Apfel mit
der Aufschrift "Der Schönsten" in die Menge, es folgte das
Urteil des Paris, er entschied sich für Aphrodite, die ihm die
schönste Frau (Helena) versprochen hatte, später entführte er
Helena und verursachte so den Trojanischen Krieg
 Winter (Winder), Porträt-und Historienmaler, Miniaturmaler
und Aquarellist in Immenstadt, tätig für Hermann Friedrich
Reichsgrafen von Königsegg-Aulendorf und für den Hof in
Sigmaringen, Lehrer des Joseph Lerch, zwei Aquarelle im
Kloster Weingarten
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