Anatomischer Totenkopf.DEUTSCH um 1700
Elfenbein mit Maserung, sehr feine vollplastische Schnitzerei
minutiös ausgearbeitetes Schädelmodell mit Backenzähnen im
Oberkiefer, 3.5x4.5 cm (1 3/8 x 1 3/4 in)
lose auf einem Elfenbein-Dorn in einem geschwärztem Holzsockel
gesetzt, Literatur: Elfenbein-Kunstwerke des Barock im
Staatlichen Museum Schwerin Seite 265
 Schädel als Schaustücke, nicht allein als anatomische Modelle
sondern auch als mahnende Erinnerung an die Vergänglichkeit
zählten sie zu beliebten Sammelobjekten in einer Kunstkammer
ein Zentrum ihrer Herstellung war Nürnberg, wo schon um 1600
solche Vanitasschädel gefertigt wurden
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