Bischofsstab.19.Jahrhundert, sogenannte Krümme oder
Krummstab, Silber, gegossen, graviert, partiell vergoldet,
auf einem kurzem Balusterschaft steht ein vierseitiger
gotischer Tabernakel mit gedrehten Vollsäulen,
darin stehen unter Spitzbogennischen fein modellierte
plastische Heiligen-Figuren im bischöflichen Ornat oder
mit Palmzweig und Buch, die Krümme mit gerolltem Blattwerk
endet in einer Blüte, die ein Kreuz trägt, im Schaftansatz
ein Riß, Höhe: 55 cm (21 1/2 in), 1325 Gramm, ohne Marken,
Literatur: Coradeschi-De Paoli: Stock und Knauf Seite 14-17
der Bischofs-oder Hirtenstab ist seit dem 10.Jahrhundert
gebräuchlich, reicht etwa bis zur Schulterhöhe
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